Samstag, 20. Dezember 2003

Waldweihnacht

Unsere Waldweihnacht fand am 20. Dezember statt. Eine große Zahl Kinder mit Eltern, Omas und Opas waren der Einladung gefolgt. Wir trafen uns um 17:00 Uhr am Wasserhaus im Stadtpark. Dort wurden wir von einer Flötengruppe mit zwei Stücken begrüßt.

Bevor wir aufbrachen, um den mit Kerzen markierten Weg zum Lichterbaum zu gehen, sangen wir zusammen "Ihr Kinderlein kommet". Begleitet wurden die Sänger von einigen Mitgliedern des Posaunenchores.

Aufgrund der Witterung, es war nicht zu kalt und regnete nicht, war der Fußweg zum Lichterbaum angenehm. Dort angekommen wurden die Kerzen entzündet und das nächste Lied "Stern über Bethlehem" gesungen.

Der Stern war es auch, der in der nun folgenden Geschichte als Wegweiser diente. Ein kleiner Esel hatte von der Geburt des neuen Königs gehört. Er wollte ihn unbedingt besuchen. Vielleicht konnte der König ihn ja gebrauchen. Auf dem Weg nach Bethlehem traf er viele andere Tiere, die ihn auslachten und verspotteten. Was will den ein kleiner dummer Esel bei einem König? Und überhaupt König? Könige werden in Palästen geboren und nicht in Ställen. Einige Male wollte der kleine Esel schon aufgeben, doch dann ging er immer weiter, bis er endlich das Kind in der Grippe vor sich hatte. Und als dieses ihn freundlich anlächelte, da wusste der kleine Esel, dass der neue König auch dem geringsten seiner Geschöpfe seine Liebe schenkte.

Frau Münch nahm den Gedanken der Geschichte auf, um in einigen Sätzen das Gehörte für unser tägliches Leben umzusetzen.

Nach dem gemeinsamen Lied "Macht hoch die Tür" begann der Rückweg. Wieder am Wasserhaus angekommen erhielt jedes Kind sein kleines Geschenk. Etwas Süßes in selbstgefalteten Tüten.

Bedanken möchten wir uns bei Frau Münch, den Mitgliedern des Posaunenchores, allen anderen Mitwirkenden und den zahlreichen Besuchern.

Samstag, 15. November 2003

Weltbundgebetswoche

In der Zeit vom 9.-15. November fand die Weltbundgebetswoche statt. Was das ist? Also, seit ca. 100 Jahren gibt es eine Woche im Jahr, in der weltweit für die Arbeit und die Menschen im CVJM gebetet wird. Jedes Jahr ist ein besonderes Motto vorgegeben, dieses Jahr sind es die Ausgegrenzten, die durch AIDS und andere unheilbare Krankheiten an den Rand der Gesellschaft gekommen sind.

Auch in unserem CVJM trafen wir uns an einem Abend in dieser Woche um uns über die Arbeit des CVJM-Weltdienst in verschiedenen westafrikanischen Ländern (Nigeria, Ghana, Sierra Leone) zu informieren. Dabei informierte sich zunächst jeder über ein Land, und die CVJM-Arbeit die dort geleistet wurde. Anschließend trugen wir unsere neuen Erkenntnisse zusammen und formulierten unsere Gebetsanliegen. Eine Andacht zu Beginn und eine Gebetsrunde zum Schluß bildeten den Rahmen. Zwischen den Programmpunkten sangen wir noch einige Lieder.

Sonntag, 5. Oktober 2003

Eintopfessen am Erntedankfest

"Es hat sehr gut geschmeckt", war die meistgehörte Aussage der Gäste, die am Sonntag, den 5. Oktober, das ev. Gemeindezentrum verließen. Dort lud der CVJM anlässlich des Erntedankfestes zu einem Eintopfessen ein. Serviert wurden elf verschiedene Eintopfgerichte und Soßen mit Nudeln, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Das Essen bot darüber hinaus die Gelegenheit im persönlichem Gespräch oder durch aufgestellte Schautafeln sich über die Arbeit des CVJM vor Ort und in der Welt zu informieren. Dem Charakter des Erntedankfestes entsprechend wird auch immer um eine Spende für einen wohltätigen Zweck gebeten. Die diesjährige Spende wurde für die Arbeit des CVJM-Weltdienstes in Kenia gesammelt, und kommt der Gemeinde in Kilifi, einen kleinen Ort an der Westküste Afrikas, zugute. Dort soll das Geld für ein Kuhprojekt verwendet werden. Durch den Aufbau einer Herde Kühe soll die Ernährung der Gemeinde und speziell der Kindergartenkinder verbessert werden. Für die Spendeneinnahme von ca. 600 Euro möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Spendern recht herzlich bedanken. Vielen Dank sei hier auch noch einmal der ev. Kirchengemeinde gesagt, die das Gemeindezentrum für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat. Außerdem gilt natürlich allen Helfern ein großes Lob.

Samstag, 6. September 2003

Raubritterspiel

Am letzten Samstag in den Sommerferien war es wieder soweit, der CVJM Neustadt/Aisch beteiligte sich am Ferienprogramm. Wie schon im vorigem Jahr wurde ein Raubritterspiel veranstaltet.

Eine Stunde vor Beginn trafen sich fünf Recken(Raubritter) zur ersten Lagebesprechung. Sogleich wurde der Weg durch den Stadtpark geplant, ausgeschildert und sich auf die Lauer gelegt. Um 14:00 Uhr waren dann die eingeladenen Kinder an der Reihe. Stattliche 25-30 Kaufmannskinder, zwei Begleitdamen und ein ritterlicher Beschützer machten sich auf die Reise und folgten den ausgelegten Papierschnitzeln. Auf der Strecke konnte man, durch das tragen eines echten Kettenhemdes, live erfahren, wie schwer es die Ritter damals hatten. Nach gut einer Stunde Marsch und einigen Hindernissen wurden die Kids an einer strategisch günstigen Stelle von den Raubrittern überfallen. Die mitgeführte Schatzkiste konnte jedoch nicht erbeutet werden, was wohl auf die Personalknappheit der Raubritter zurückzuführen war. Nach einer kleinen Verschnaufpause und einer Stärkung durch Süßes, gings dann wieder zurück zum Ausgangsort.

Rückblickend war es für jeden ein schöner Nachmittag, da nur positive Äußerungen an die Ohren der Veranstalter gedrungen sind. Und somit: Auf ein Neues im nächsten Jahr.

Samstag, 9. August 2003

Reise ins Land der Fantasie

NEUSTADT / WINDSBACH - Auch heuer nahmen wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche an den Sommerzeltlagern des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) teil, die in den zwei Wochen zwischen dem 26. Juli und 9. August in Retzendorf bei Windsbach stattfanden.

In der Woche vom 2. bis 9. August wagten sich 55 Kinder im Alter von 9-13 Jahren und 15 Betreuer ins Land der Phantasie. Unter diesem Motto erfolgte eine Reise in die Welt des Mittelalters. Beim Besuch eines Mittelaltermarktes konnte man in die vergangene Zeit eintauchen, die wieder lebendig schien. Zusammen mit Ritter Ramungus ging es auf einen Sagenwanderweg vorbei an vergrabenen Schätzen, sagenumwobenen Kultstätten und Orten mit seltsamen Begebenheiten. Und bei einem Besuch auf der Burg Abenberg konnten die Kinder selbst in die Rolle von Rittern und Burgdamen schlüpfen, um so die Welt von damals zu erleben.

Doch die Phantasie der Kinder war ebenso beim Basteln von Tontopffiguren, Mosaiken und modernen Mobiles gefragt. Neben ihrer Phantasie konnten die Kinder auch ihre anderen Fähigkeiten einbringen. Bei einer Lagerolympiade bewiesen alle Teilnehmer bei den kniffligsten Disziplinen ihre Geschicklichkeit. Beim Geländespiel kam es auf die Zusammenarbeit der einzelnen Gruppen an, die gemeinsam verschiedene Aufgaben lösen mussten, u.a. das Erschmecken von Zaubertränken, Armbrustschießen oder Ringestechen. Und an den Abenden gab es die unterschiedlichsten Programme. Angefangen von einer Filmnacht und einem Quizabend mit Cocktailbar bis hin zur klassischen Lagerfeuerromantik mit Singen und Spielen war alles geboten. Selbst nachts sorgte die Nachtwache dafür, die den Banner vor Überfällen schützen sollte, dass es am Zeltplatz nie ganz ruhig wurde.

Passend zum Thema Phantasie waren auch die unglaublichen Geschichten aus der Bibel gewählt, die von Wundern wie der Arche Noah und dem Turm zu Babel erzählen. Auch die phantastischen Erlebnisse aus dem Leben des Petrus wurden den Kindern nahe gebracht.

Dazwischen blieb immer noch genügend Zeit für erfrischende Abkühlungen beim Baden im nebenan gelegenen Waldstrandbad. Auch Wasserschlachten oder eine Wasserrutsche am Zeltplatz erfrischten die Gemüter, passend zum sonnigen Wetter.

Wie bereits in den Vorjahren sorgte für das leibliche Wohl eine 5 Damen starke Küchencrew.

Am Abschlussabend wurden dann alle wieder aus dem Reich der Phantasie in die Realität zurück geholt und jeder war erstaunt wie schnell die Woche verging.

Auch in der Woche vorher war schon einiges geboten, und zwar für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Rund 30 Teilnehmer waren es hier, die sich das Zeltlagerfeeling nicht entgehen ließen. Bei Baden, Batiken und vielen unterhaltsamen Spielen kam auch hier nie Langeweile auf.

Angefangen wurde die Woche mit der musikalischen Umrahmung des Sonntagsgottesdienstes. Auch während der Woche wurde immer wieder gesungen beim gemütlichem Miteinander am Lagerfeuer. Musik war auch ein großes Thema beim Radio 8 Sommerfest im Waldstrandbad neben dem Zeltplatz. Hier konnte man sich auch mal ein Lied wünschen, bei dem nicht alle mitsingen mussten.

Die Tage verbrachten die Jugendlichen mit Knüpfen von Schlüsselanhängern, Rollenspielen und natürlich Baden. Ein beliebter Programmpunkt waren auch die Entspannungübungen, bei denen in kleinen Gruppen progressive Muskelentspannung trainiert wurde. Natürlich durften auch auf dem Jugendlager die Gesprächsrunden zu christlichen Themen nicht fehlen.

Das abwechslungsreiche Abendprogramm bestand unter anderem aus einer Nachtwanderung oder einem Quizabend zum Thema Film und Musik. Ebenso wie auf dem Kinderlager fand auch hier am letzten Abend ein "Bunter Abend" statt. Höhepunkt war hier die Wahl des CVJM-Zeltlager Superstar.

Basteln

Warten

Essen

Essen

Baden

Warten

Singen

Gucken

Essen

Samstag, 12. Juli 2003

Schiffs-Geburtstagsparty in Würzburg

100 Jahre CVJM Bayern - Wir wollen mehr! Unter diesem Motto fand am Samstag, den 12. Juli 2003, in Würzburg eines von sechs Regionalfesten anläßlich des 100 jährigen Jubiläum des CVJM Bayern statt, wozu alle herzlich eingeladen waren. Neben Vereinen aus Unterfranken waren aus dem Landkreis auch die Vereine aus Emskirchen und Neustadt/Aisch mit 50 Leuten vertreten.

Nach der Anreise mit der Bahn wurden in Würzburg erst einmal alle begrüßt und erhielten ein "Hundehalsband" des CVJM für ihre Namensschilder. Um 10.00 Uhr ging es dann vor dem Rathaus mit einem offiziellen Empfang los. Dabei wurde ein Riesen-Menschen-CVJM-Dreieck gebildet. Auf der anschließenden Bootsrundfahrt sorgten die Matrosen aus Emskirchen und die Animateure aus Neustadt für gute Stimmung an Bord eines Ausflugsdampfers, der mit etwa 150 Kindern gut gefüllt war. Mittags trafen sich alle wieder beim Haus des CVJM Würzburg zu einer Mittagspause.

Nachdem sich alle gestärkt hatten erkundeten die Jungscharler bei einem Stadtspiel die Innenstadt von Würzburg - frei nach dem Motto: "Wir wollen mehr. Die Jungschar düst durch Würzburg kreuz und quer." Dabei waren alle möglichen Talente gefragt, angefangen vom Orientierungssinn in den Straßen (war nicht immer vorhanden, aber deswegen liefen ja auch die Aufpasser mit ;-) ), über Spaß am Singen bis hin zum Kombinieren von Zusammenhängen. Dabei zog die Neustädter Bubenjungschar mit Ihrer Kluft zahlreiche Blicke auf sich. Wahrscheinlich wurden wir allzu häufig wieder mal mit Pfadfindern verwechselt. Alternativ konnten die 13-103 jährigen ein bißchen Basketball spielen.

Um 16.45 Uhr wurde der Tag gemeinsam mit einem Jubiläumsgottesdienst, "100 Jahre unterwegs mit Gottes Wort", beendet. Dabei hielt CVJM-Generalsekretär Hans-Martin Stäbler, der auch letztes Jahr bei unserer 95-Jahr-Feier mit dabei war, die Predigt. Auf der Heimreise abends wurde dann noch einmal ein Zug mit viel Leben gefüllt.

In Auszügen veröffentlicht in: FLZ, 17. Juli 2003

CVJM-Dreieck

Sonntag, 25. Mai 2003

Frühlingsausflug nach Hambühl

Am 25. Mai trafen wir uns um 10.00 Uhr am Festplatz um gemeinsam nach Hambühl zu wandern. Nachdem schon einige Bedenken aufkamen, ob das Wetter denn halten würde, ging's dann doch noch mit etwas Verspätung los. Hier nun ein paar Gedanken aus der Sicht eines Teilnehmers.

Am 25. Mai war es wieder mal an der Zeit
zu einem kleinen Ausflug mit dem CVJM Neustadt.
Gegrillt wurde in Hambühl,
und manche wendeten ihr Fleisch mit echt viel Gefühl.
Doch schon vorher wurden wir fast gestopt,
den Wolfi hatte uns mit einer Email gefoppt.
Das Datum was er hinschrieb stimmte nicht,
er führte uns ziemlich hinters Licht.
Die Wanderung schlauchte uns aus,
doch das Essen war ein Schmaus.
Es verlieh uns wieder neue Kraft,
sie war wie zum Fußball spielen geschafft.
Wir hätten wieder heimlaufen sollen,
was wir aber irgendwie nicht woll(t)en.
Und plötzlich hatte Schmiddi eine Idee:
"Wir mußten nicht heimlaufen okay!!!!!"
Schmiddis Idee hatte ein Häckchen,
und das waren ein paar Bänkchen.
Wir mußten sie aufräumen
brauchten aber dafür nicht zu laufen.
Am Ende verdiente dieser Tag Applaus,
uns ging niemals die gute Laune aus.

Text: Thomas L., Miluna
im Gedanken dabei: Christian K.

Zum Schluß soll noch angemerkt werden, daß Christine und Thomas dafür sorgten, damit der Ausflug nicht schon in Hambühl zu Ende war. ;-)

Samstag, 8. März 2003

Neue Mitglieder Wilkommen

NEUSTADT - Bei der Jahreshauptversammlung wählten die Vereinsmitglieder des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) eine neue Vorstandschaft.

Dieser wird künftig vom Vorsitzenden Wolfgang Göß und seinem Stellvertreter Matthias Schmidt geführt. Zum Kassier wurde Klaus Schuster sowie als Schriftführer Hermann Fey gewählt. Beisitzer sind Daniela Neudecker und Bernd Zippelius. Jugendwartin wurde Beate Schuster.

Die neue Führungsriege des CVJM bedankte sich bei den ausscheidenden Vorständen Beate Sandmann, Gerhard Fey, Achim Fenz und Nicola Lechner für ihr jahrelanges Engagement. Ziel der neuen Vorstandschaft ist es auf Bewährten aufzubauen aber auch neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Neue Mitarbeiter sind jederzeit willkommen.

Während der Versammlung wurde auch das neue Jahresprogramm vorgestellt. So plant der CVJM unter anderem vom 26. Juli bis 2. August ein Sommerzeltlager für Jugendliche von 13-17 Jahren. Für Kinder von neun bis zwölf Jahren findet das Lager vom 2. bis 9. August jeweils in Windsbach statt. Lagerinfos gibt es bei Hermann Fey, Telefon 09161/5392 (Jugendlager) und Matthias Schmidt, Telefon 09161/7200 (Kinderlager).

Quelle: FLZ, 14. März 2003

Sonntag, 23. Februar 2003

Mitarbeiterwochenende

Vom 21. bis 23. Februar 2003 fand unser Mitarbeiterwochenende im Mitarbeiterzentrum in Geiselsberg statt. Das Thema lautete "Wie geht's weiter?", wozu wir auch Michael Götz vom CVJM-Landesverband mitgenommen haben. Bei zahlreichen thematischen Gesprächen nahmen wir eine Positionsbestimmung unserer momentanen Vereinssituation vor. Natürlich kam auch nicht die Freizeit zu kurz, so besichtigten z.B. einige von uns die Burg Wernfels. Wenn man schon mal einen kundigen Führer hat, muß man das ja auch nutzen, stimmt's nicht Michael ;-)


Abendprogramm

Essen1

Essen2

Gruppenbild1

Gruppenbild2