Samstag, 13. September 2008

Auf der Suche nach Annabelle

NEUSTADT - Um das Schicksal der Gouverneurstochter Annabelle ging es beim Abenteuerspiel des CVJM im Rahmen des Neustädter Ferienprogramms. Annabelle wurde von Piraten entführt, und beim Überfall auf den Palast ereigneten sich schreckliche Dinge. Aufgabe der Kinder war es nun, die Geister von William Golding, Jack Sparrow und anderen zu erlösen. Um das zu erreichen, mussten die Gruppen beispielsweise die Finger von Drei-Finger-Joe wiederfinden oder dem schielenden Charly sein verlorenes Auge wiederbringen. Und so streiften die Kinder durch die Innenstadt, um Teile einer Karte zusammenzusetzen und die entführte Annabelle wiederzufinden.

aus FLZ Nr. 219 von Donnerstag, 18. September 2008

Samstag, 16. August 2008

Aus jungen Campern sind Betreuer geworden

NEUSTADT/RETZENDORF (cha) - Seit 40 Jahren veranstaltet der Christliche Verein junger Menschen (CVJM) Neustadt Ferienlager für Kinder und Jugendliche. Und mit ganz wenigen Ausnahmen vor Jahren fuhr man dafür jeden August nach Retzendorf bei Windsbach im Landkreis Ansbach. Zu der Attraktivität des Ortes trägt vor allem das Waldstrandbad bei, aber auch der Charme des Städtchens Windsbach.
"Hier gehen die Uhren irgendwie ein bisschen langsamer und das ist so erholsam. Windsbach hat wirklich eine Art 'verschlafenen Charme'. Außerdem kenne ich hier jeden Kaugummiautomaten seit meiner eigenen Kindheit und fühle mich jedes Jahr sofort wieder zu Hause", fasste eine Studentin ihre Gefühle für Windsbach zusammen. Sie fährt schon mit zum Zeltlager, seit sie neun Jahre alt war, und gehört inzwischen zum Kreis der Betreuer. Bei einigen Familien ist es inzwischen schon die zweite oder dritte Generation, die zum Zeltlager fährt, und viele Teilnehmer früherer Jahre sind jetzt immer noch dabei - als Betreuer.
In der ersten Woche waren rund 90 Kinder da: Da braucht es schon ein Team von gut 20 Erwachsenen für die Aufsicht, Programmgestaltung und allem Drum und Dran. Für die 40 Jugendlichen in der zweiten Woche war der Betreuerstab nur unwesentlich kleiner. Allein fünf Personen sind damit beschäftigt, die große Mannschaft mehrmals täglich zu verpflegen.
Am Zeltlager nehmen einige teil, die sich vorher schon kannten, die Mehrheit lernt sich aber erst in diesem Kreis kennen. Die Teilnehmer stammen aus allen sozialen Schichten. Die Gruppe muss sich schnell zusammenfinden, denn Anreise ist immer samstags und traditionell ist der erste Programmpunkt am Sonntag eine nicht ganz kurze Wanderung zur Gottesruhkapelle am Ortsausgang von Windsbach Richtung Wolframs-Eschenbach, wo die christlichen Camper jedes Jahr im Gottesdienst singen.
Gemeinsames Singen ist auch sonst ein wichtiger Bestandteil des Programms. Daneben gibt es Kennenlernspiele, später Geländespiele, zum Beispiel eine Fahrt auf einem selbst gebastelten Floß auf der Rezat. Auch so genannte Vertrauensspiele zum Aufbau eines starken Gruppengefühls gehören immer dazu. Weiter stehen Basteln und regelmäßiges Schwimmen auf dem Programm. Einer der Höhepunkte ist die Nachtwanderung mit Fackeln.
Die Stimmung im Lager ist gut, fast euphorisch. Der einzige Wermutstropfen für die Campteilnehmer war in den vergangenen Tagen der anhaltende Regen, der den Zeltplatz durchweichte: Der nasse Wiesenboden verwandelte sich teilweise in Morast und man tat gut daran, mitten im August Gummistiefel oder doch zumindest feste Schuhe zu tragen. Das wäre der einzige Verbesserungswunsch der CVJM-Camper an die Stadt Windsbach: Dieser Platz hinter dem Bad sollte irgendwie fester oder trockener gemacht werden. "Vielleicht würde eine Platzdrainage oder ein Auffüllen helfen", meinte einer. "Wenn der nette Bademeister Betz nicht gewesen wäre und uns nicht schon mit diesem und jenem ausgeholfen hätte, wären wir vielleicht schon untergegangen", fügte ein anderer halb scherzend hinzu. Auch sein Vorgänger Feiler sei den Campern bereits mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

aus FLZ Nr. 194 von Mittwoch, 20. August 2008

Sonntag, 15. Juni 2008

Wandertag nach Obersachsen

Wie bereits vor vier Jahren einmal, machten wir uns heuer wieder auf um gemeinsam nach Sachsen zu spazieren. Die etwa nur drei Kilometer lange Strecke war nicht sehr viel länger als unsere Nachtwanderung nach Oberschweinach im Februar. Auch fürs Gepäck (Grillgut, Gescirr...) war extra ein Logistiktrupp zuständig, so daß die Bezeichnung Spaziergang nicht aus der Luft gegriffen ist. Dennoch waren es leider wieder viel zu viele, die sich den schönen Tag entgehen ließen. Und so waren wir in einer kleinen Gruppe durch den Stadtpark unterwegs. Am Spielplatz angekommen wurde gegrillt, soziale Kontakte gepflegt und herumgetobt. Nach dem Rückweg kehrten wir noch gemeinsam in der Eisdiele ein.

Freitag, 25. April 2008

CVJM-Gottesdienst

1Kor 14,15: Wie verhalte ich mich nun richtig? Ich will beten, was Gottes Geist mir eingibt; aber ich will beim Beten auch meinen Verstand gebrauchen. Ich will Loblieder singen, die Gottes Geist mir schenkt, aber ebenso will ich beim Singen meinen Verstand einsetzen.
Dies war die Bibelstelle, die bei unserem CVJM-Gottesdienst im Mittelpunkt stand, den wir zusammen mit unserem Jugendpfarrer Christian Schäfer feierten. Neben der Andacht und dem Singen von Liedern (es wurde auch neue gesungen) stand auch ausreichend Zeit für Gespräche in kleinen Kreisen zur Verfügung.

Sonntag, 20. April 2008

Chorauftritt im Spätgottesdienst

Noch rechtzeitig bevor Frau Pfrin. Münch ihren Dienst in Neustadt beendete und nach Bamberg wechselte konnten wir noch einmal in einem gemeinsamen Gottesdienst mitwirken. Bei dem Spätgottesdienst begleitete der CVJM Chor die Kirchengemeinde bei den Liedern.

Freitag, 18. April 2008

Aus Leben Neustadts nicht wegzudenken

NEUSTADT (zi) - Jahrzehntelang hat er das geistliche und kulturelle Leben in der Kreisstadt mitgeprägt, hat deren Namen buchstäblich klangvoll "in alle Welt" getragen. Am Festwochenende zum 100-jährigen Bestehen des Neustädter Posaunenchores erfuhren Dr. Dieter Geißendörfer und "seine" Chorgemeinschaft eine beindruckende Reflektion dieses musischen und Völker verbindenden Wirkens. Glückwünsche dazu kamen aus St. Petersburg, aus Prag, Perleberg und aus Deutschlands populärster TV-Serie, der "Lindenstraße".

aus FLZ Nr. 93 von Montag, 21. April 2008

Da der CVJM bei diesem Abend für den Service engagiert wurde, konnten wir einen guten Überblick über das Wirken des Posaunenchors verschaffen. Wir wünschen auch weiterhin viel Freude und Erfolg beim Musizieren.

Sonntag, 16. März 2008

CVJM-MAWE auf Burg Wernfels

Vom 14.-16. März 2008 fand zum ersten Mal ein MA-Wochenende auf der Burg Wernfels statt, nachdem das Freizeitheim in Geiselsberg nicht mehr zur Verfügung stand. "40 Jahre Zeltlager in Windsbach" nahmen wir zum Anlass gemeinsam ein Wochenende zu verbringen. Dabei sollten alle Zeltlagermitarbeiter des Kinder- und Jugendlagers eine Möglichkeit erhalten sich einmal näher kennenzulernen. Auch über gemeinsame Inhalte der Organisation, Vorbereitung und Durchführung der Lager in Windsbach wollten wir miteinander reden, und somit fand heuer die erste Gesamtbesprechung fürs Zeltager auf diesem Wochenende statt. Leider konnte nicht alles wie geplant durchgeführt werden, da die Zahl der Teilnehmer doch recht gering ausfiel. Hinterher haben sich aber schon welche gemeldet die nicht mitfahren konnten, und genau für die am Wochenende behandelten Punkte Gesprächsbedarf angemeldet. Das läßt für das nächste MA-WE ja auf eine höhere Beteiligung hoffen.