Samstag, 10. September 2005

Abenteuerspiel

Einmal Abenteuer zu erleben wünscht sich jeder. Und so machte es der CVJM im Rahmen des Neustädter Ferienprogramms für Kinder möglich, eines zu erleben. Ausgangssituation war der Raub der Filmoskars, den es aufzuklären galt. Die Kinder wurden zu Beginn bei einer kurzen Besprechung von einem Wachtmeister informiert und um Mithilfe gebeten. Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es dann durch die Innenstadt, um den geheimnisvollen Raub aufzuklären. Da gab es zum Beispiel eine Frau mit Kind, die immer begeistert vom Kirchenchor redete, und davon, wie viel dem Herrn Pfarrer doch an neuen jungen Mitgliedern lag. Wenn die Kinder den Wink richtig erkannten und beim Pfarrer einen Beitritt in den Chor versprachen, konnten sie dadurch allerhand Neues erfahren. Und so fügte sich das Geheimnis wie bei einen Puzzle aus vielen kleinen Teilen zusammen, bis schließlich die Ganoven bei der Übergabe des Diebesgutes gefasst werden konnten. Am Ende gab es noch vom Wachtmeister ein Dankeschön an die kleinen Detektive, die mit Begeisterung dabei waren.

Sonntag, 19. Juni 2005

Wanderung zur Burg Hoheneck

Am Sonntag, den 19. Juni 2005, um genau 9:30 Uhr machte sich eine kleine Schar hartgesottener Wandersleute auf, um den beschwerlichen langen Weg zur zwölf Kilometer entfernten Burg Hoheneck auf sich zu nehmen. Immer voran schien die brennend heiße Juli-Sonne.

Die Gruppe setzte sich aus allen Altersgruppen bis einschließlich 41 jährigen zusammen. Wobei der jüngste jedoch mit fahrbaren elterngetriebenen Untersatz unterwegs war, und die beiden nächstälteren Kinder nur einen Halbmarathon liefen. Die jüngsten Teilnehmer über die volle Distanz waren sieben und acht Jahre alt. Sie waren es auch, die auf dem ersten Viertel der Wegstrecke voranmarschierten und das Tempo vorgaben. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt gaben sie zwar auch noch einmal das Tempo vor, jedoch nicht an der Spitze der Gruppe ;-) (Anmerkung des Autor: Steffi und Alex haben durch das blose Bewältigen der Wegstrecke alle schwer beeindruckt! Wir hoffen sie im nächsten Jahr wieder dabei haben zu können.)

Hier nun ein kurzer Überblick über die Wanderung:
Kilometer 2,5: Der jüngste Teilnehmer will unbedingt selber laufen. Nach einer Distanz von 50 m soll er wieder ins Fahrzeug steigen, weil sonst die Zeitvorgaben nicht mehr eingehalten werden können. Es kommt zu Ausschreitungen die sich bis Kilometer 3,5 hinziehen.
Kilometer 4: Nachdem bereits schon einige male die Aussage "ich kann nicht mehr" zu höhren war wird nun zum ersten mal die Frage "wie weit ist es noch?" in den Raum gestellt. Die Frage wird zunächst mit der Antwort "es dauert schon noch" und "wir haben schon noch ein Stück Weg vor uns" über "die Hälfte haben wir schon" bis schließlich zu "wir sind gleich da" beantwortet. Aussagen der Art "ich kann nicht mehr" die zu "dann bleib halt hier sitzen" als Antwort führen, werden jedoch stets noch einmal überdacht. Gelegentlich muß aber der Familienvater doch als Packesel herhalten :-)
Kilometer 4,5: Erste Pause. Alle sind wieder bei bester Laune.
Kilometer 5,5: Die Läufer für den Halbmarathon wünschen uns noch viel Spaß und verabschieden sich bis später. Am Rande der Ortschaft Dietersheim muß zum ersten mal auf die Karte geschaut werden.
Kilometer 6,2: Beim Verlassen der Ortschaft muß zum zweiten und letzten Mal auf die Karte geguckt werden.
Kilometer 7: Nach überqueren einer Brücke erfolgt eine kurze Rast, als ein kleines Zugeständnis an den immer größer werdenden Unmut einiger jüngerer Teilnehmer.
Kilometer 7,3: Die nachlassende Motivation führt zu einigen kleinen verbalen Auseinandersetzung, eine ordnende Hand gibt aber wieder die Marschrichtung klar vor.
Kilometer 11: Zum ersten Mal ist das Ziel in Sicht, und die Frage "sind wir schon da?" verstummt.
Kilometer 12: Wir haben es geschafft, alle sind bei guter Laune und freuen sich, daß die logistische Abteilung bereits alles aufgebaut hat.

Nach der Mittagpause ging es noch einmal querfeldein zum Bahnhof nach Windsheim, äh natürlich nach Ipsheim. Von dort fuhren wir mit dem Stadtexpress wieder zurück nach Neustadt.

Samstag, 11. Juni 2005

EVA-Projekt: Stationenlauf des CVJM

Am Samstag, den 11. Juni 2005, lud der CVJM die Kinder der Grundschule "Neues Schloss" ein. An diesem Spielenachmittag konnten die Schüllerinnen und Schüller sich ein Eindruck von der Arbeit des CVJM verschaffen.

Am Anfang fand erst mal eine kleine Vorstellungsrunde statt, und beim beliebten "ZipZap" lernte man schnell ein paar neue Namen kennen. Los ging es dann mit einer Aufteilung in drei Gruppen und der Erklärung des Spiels. Bei dem Stationenlauf mußten Mitarbeiter an verschiedenen Orten in der Stadt aufgesucht werden, um Gegenstände zu tauschen und jeweils einen Zettel mit einem Lösungswort zu erhalten. Die einzelnen Zettel ergaben richtig zusammengesetzt den Satz: "Spaß haben mit Jesus und dem CVJM". Vor der eigentlichen Auswertung wurde den Kinder die biblische Geschichte von der Auferweckung des Lazarus erzählt. Sie handelt davon das Jesus zu Martha und Maria kommt um ihren toten Bruder wieder zum Leben zu erwecken. Damit sollte gezeigt werden wieviel Freude Jesus in unser Leben bringen kann, wenn wir uns auf ihn einlassen. Nach der Verleihung der Preise (es gab nur lauter Sieger) wurden zum Schluß noch ein paar Spiele gemacht.

Donnerstag, 5. Mai 2005

Begeisterung beim Dekanatskindertag in Neustadt

Die Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft waren Thema des Dekanatskindertages am 05.05.05. in Neustadt a. d. Aisch, der von 200 Kindern aus dem Dekanat besucht wurde. Ein großes Aufgebot an Mitarbeiter(innen) sorgte für ein Programm, das große Zustimmung fand.

Das Team des Kindergottesdienstes aus Neustadt a. d. Aisch und die kirchliche Band Orapax sorgten für einen flotten Auftakt: Musik zum Mitsingen, klatschen, stampfen und drehen, Theater zum Thema: "Was ist wirklich wichtig im Leben?", Gedanken und Gebete mit Beispielen aus dem Alltag der Kinder. Jedes Kind konnte verstehen, wie wertvoll Feuer, Wasser, Luft und Erde eigentlich sind, und dass es gut ist, sie zu schützen.

Doch nicht der erhobene Zeigefinger war maßgebend, sondern die Freude an Gottes wunderbarer Schöpfung.

Im Anschluss wurden die vier Elemente bei verschiedenen Bastelstationen ganz praktisch erfahrbar. Die Kinder konnten Floße und Fallschirmspringer bauen, Kerzen verzieren oder Blumen säen und die Töpfe bemalen.

Nach einem reichlichen Mittagessen, für das der CVJM Neustadt sorgte, stand Sport und Spiel auf dem Programm. 19 Gruppen aus 14 Kirchengemeinden traten zum Wettkampf an. Eines von drei Teams aus Langenfeld machte dabei den ersten Platz, gefolgt von Dottenheim und Neidhardswinden. Neustadt war mit der Mannschaft des CVJM auf dem 4. Platz.

Der krönende Abschluss des Tages war für die meisten Gruppen wahrscheinlich die Zaubervorstellung von "Mr. Joy" aus Dossenheim, der neben verschiedenster Zaubertricks u.a. auch akrobatsiche Leistungen zeigte.

Das Team aus Langenfeld dürfte sich allerdings über die Preisverleihung noch mehr gefreut haben.

Quelle: Landreis Journal, Nr. 11/2005

Donnerstag, 7. April 2005

Mitarbeitergottesdienst

Am Donnerstag, den 7. 4., fand unsere Mitarbeiterbesprechung für April statt. Hierzu luden wir Michael Götz vom Landesverband ein, gemeinsam mit uns einen Mitarbeitergottesdienst zu feiern.

Nachdem wir uns alle schon ein bißchen unterhalten hatten begannen wir den Abend mit einem gemeinsamen Abendessen. Da die anwesenden Mitarbeiter eigentlich alle schon mal in der Jungschararbeit tätig waren, bzw. immer noch sind, sangen wir zuvor noch ein englisches Jungscharlied.

Beim späteren Programm konnte Michael dann nahtlos daran anknüpfen, und so wurde an diesem Abend noch recht munter gesungen. Thema des Gottesdienstes war Joh. 17, 3 "Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen." Angesichts der zahlreichen Todesmeldung in der Zeit nach Ostern stellten wir uns die Frage nach dem ewigen Leben, und was es bedeutet. Es wurde sehr schnell deutlich, das eine zeitlich unbegrenzte Lebenszeit alleine wohl nichts erstrebenswertes sei, sondern daß nur die Nähe zu Gott ein lohnenswertes Ziel darstellt.

Samstag, 2. April 2005

Mitgliederversammlung

Am Freitag, den 1. April, fand die Mitgliederversammlung des CVJM Neustadt a. d. Aisch e.V. statt. Dabei wurde über die Aktivitäten im vergangenen Jahr berichtet und über eine neue Vereinssatzung abgestimmt.

Am Anfang wurde gemeinsam das Lied "Ins Wasser fällt ein Stein" gesungen, was in diesem Jahr auch ohne Begleitung durch Instrumente recht gut gelang :-) Anschließend beschäftigten wir uns mit dem Inhalt und der Aussage der CVJM-Leitlinie, der "Pariser Basis" von 1855.

Im Jahresbericht des Vorsitzenden wurde noch einmal über das vergangene Jahr berichtet. Den Schwerpunkt bildete dabei zum einen die Jungschar- und Jugendarbeit (Sommerzeltlager, CVJM-Jungschartag in Schweinfurt, Ferienprogramm) und zum anderen die Arbeit in der Kirchengemeinde (Chorauftritte im Gottesdienst, Eintopfessen, Waldweihnacht). Auch auf die geplante engere Zusammenarbeit mit der Gemeindejugend, und hierbei insbesondere Diakon Lehner, wurde hingewiesen. Anschließend folgte der Kassenbericht und die Berichte aus den Gruppen. In allen Berichten wurde deutlich, wie wichtig für die Arbeit eine gute Gemeinschaft ist.

Den letzten Programmpunkt bildete die Abstimmung über eine neu formulierte Fassung unserer Vereinssatzung. Zunächst gab es ein paar Erläuterungen zu den Änderungen. Da zwei verschiedene Satzungsentwürfe zur Abstimmung standen, wurde speziell auf die Unterschiede eingegangen. Anschließend erfolgte eine kurze Aussprache, sowie die Aufnahme von Änderungswünschen. Zum Schluß erfolgte noch die Abstimmung.

Freitag, 4. Februar 2005

Warum lässt Gott so etwas zu?

Wie bereits im Vorjahr luden wir auch heuer wieder Rainer Dick vom Landesverband ein, um gemeinsam mit uns an einen Abend über Fragen rund um die Bibel zu sprechen. Dafür wurde die Mitarbeiterbesprechung am 3. Februar hergenommen.

Zunächst stellten wir uns alle einmal vor, wobei ein anderen vorgeben konnte was man von sich selbst erzählen sollte. Dabei konnte nicht nur Rainer uns näher kennenlernen, sondern wir erfuhren auch voneinander wieder ein paar Neuigkeiten.

Als Einstieg wurde eine kurze Andacht über Hebräer 1, 1-4 hergenommen um zum Thema hinzuleiten. Im Anschluß daran brachte uns Rainer ein paar Gedanken nahe, welche das gestellte Thema hinterfragten (siehe Link unten). Zum Abschluß ergab sich noch ein kleines Gespräch zum Thema.

Gedächtnisprotokoll zum Abend (noch verlinken)